Einsatzstatistik 2017
Der Jahreswechsel ist für unsere Kommandanten immer die Zeit der Bürokratie: Jahresabschlüsse müssen gemacht, die Statistik steht und die Einsätze müssen nachbearbeitet werden.
Heute sind wir mit allem fertig geworden und können eine beeindruckende Einsatzstatistik präsentieren:
Bei 141 Einsätzen waren wir 2017 gefordert und damit im Durchschnitt alle 2,6 Tage im Einsatz. Bei allen Einsätzen wurden insgesamt 624 Einsatzkräfte eingesetzt. Knapp 1.000 Stunden waren wir ehrenamtlich im Einsatz.
Es galt 4 Brandeinsätze, 110 First Responder Einsätze, 23 Technische Hilfeleistungen und 4 Sonstige Einsätze zu absolvieren.
5 Personen wurden bei Feuerwehreinsätzen gerettet. 2 Personen über die Drehleiter der Feuerwehr Penzberg. 3 Personen konnten bei Feuerwehreinsätzen nur noch tot geborgen werden.
100 Personen wurden durch unsere First Responder medizinisch versorgt. Bei 2 Personen war auch durch die schnelle Hilfe keine Rettung mehr möglich.
Im Gedächtnis bleiben uns besonders die Einsätze bei den schweren Verkehrsunfällen im März, als bei einem Unfall auf der B11/B472 zwei Insassen eines Porsches tödlich verunglückten und fünf weitere schwer verletzt wurden, im Juni als wir bei einem tödlichen Motorradunfall nur noch die Leiche bergen konnten und der Verkehrsunfall im Juli, als ein junger PKW Fahrer schwer verletzt aus seinem zerstörten Unfallfahrzeug befreit werden musste.
Wir bedanken uns bei unseren Einsatzkräften, die stets zur Stelle waren, wenn schnelle Hilfe gebraucht wurde und so manche Belastung bei den schweren Einsätzen wegstecken mussten!
Eine Einsatzkraft verletzte sich leider bei einem Einsatz und musste in der Unfallklinik behandelt werden. Zum Glück stellte sich die Verletzung aber als nicht so schwerwiegend heraus.